Am Aschermittwoch, an dem Tod und Vergänglichkeit thematisiert werden, beginnt die österliche Bußzeit wieder mit einer Heiligen Messe, bei der besondere Musik, Kompositionen von Astor Piazolla und Giacomo Puccini zu hören sein werden.
Ungewöhnlich ist sicher die Verwendung des Akkordeons im Gottesdienst. Andrey Golski wird Tangostücke spielen, die sich mit Abschied und Tod auseinandersetzen. Zudem entfaltet sich der Klang in der Akustik der Rochus Kirche auf seine eigene, ganz besondere Weise, was Musik anders erlebbar macht.
Giacomo Puccinis Requiem wird in der Fassung für Chor, Akkordeon und Piano in einem neuen Licht erscheinen. Dieses kurze Requiem entstand 1905 als Auftragswerk zum vierten Todestag von Giuseppe Verdi. Es wurde in der Mailänder Scala in der Besetzung mit Chor, Viola und Orgel uraufgeführt.